Mit „Mathéo“ (2023) zeigt Leon Löwentraut (geb. 1998) die konzentrierte Essenz seiner expressiven Handschrift. Die Kohlezeichnung auf handgeschöpftem Büttenpapier vereint gestische Energie und zeichnerische Kontrolle zu einer kraftvollen Komposition von Linien, Verdichtungen und Bewegungsspuren.
Das Blatt mit handgerissenen Kanten misst ca. 50 × 70 cm und ist vorderseitig vom Künstler signiert. Auf der Rückseite befindet sich das Echtheitssiegel mit Registriernummer 262N7P, das die Herkunft des Werkes zweifelsfrei bestätigt. Durch den direkten Auftrag der Kohle entsteht eine Materialität, die Löwentrauts künstlerischen Impuls unverfälscht überträgt – jede Linie ist Spur, jede Verdichtung Ausdruck.
In der schwarz-goldenen Rahmung mit entspiegeltem Glas entfaltet die Arbeit eine intensive Präsenz. Das Zusammenspiel von Tiefe, Kontrast und Struktur verleiht dem Werk eine archaische Wirkung, die im direkten Gegensatz zu seiner zeitgenössischen Entstehung steht.
„Mathéo“ ist ein Unikat, das den Sammlerblick auf das Wesentliche lenkt: den unvermittelten Ausdruck eines der prägendsten jungen Künstler Europas. Löwentraut hat sich mit seinen dynamischen Farb- und Linienkompositionen international etabliert – seine Werke sind heute in Museen und renommierten Sammlungen vertreten. Diese Zeichnung dokumentiert seine Fähigkeit, mit einfachsten Mitteln eine maximale Ausdrucksintensität zu erzeugen.
Ein Werk für Sammlerinnen und Sammler, die die seltene Kombination aus künstlerischer Handschrift, technischer Reduktion und dokumentierter Echtheit schätzen.








