In Ben Vautiers (1935–2024) Arbeit „Ich bin wie ich bin“ (2002) verdichtet der Künstler seine konzeptuelle Kunst zu einer seiner prägnantesten Botschaften: selbstbewusst, ironisch und philosophisch zugleich.
Die limitierte Serigrafie auf schwarzem Vélin-Papier (Exemplar Nr. 38/49) zeigt den charakteristischen Handschriftstil des französisch-schweizerischen Künstlers, der seit den 1960er-Jahren mit seiner „Écriture“-Kunst internationale Bekanntheit erlangte. Vélin ist ein besonders feines, mattes Künstlerpapier aus reiner Baumwolle, das für seine glatte Oberfläche und hohe Alterungsbeständigkeit geschätzt wird.
Vautier verwandelt Sprache in Bild und formuliert mit wenigen Worten ein universelles Statement über Identität und Authentizität. Durch den starken Kontrast von weißer Schrift auf schwarzem Grund erhält das Werk eine markante grafische Präsenz und eine zeitlose Klarheit.
Das Werk ist schlicht schwarz gerahmt und mit Spezialglas gefasst, bereit zur Hängung.
Ein seltenes Sammlerstück der europäischen Konzeptkunst, das mit Humor und Tiefgang gleichermaßen überzeugt.






